Schreiben, was kommt. Zukünfte in der Gegenwartsliteratur
Kooperation mit Ulrike Vedder (Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität) und dem Literaturhaus Berlin
Als Gegenstand ist die Zukunft abwesend, als Zeitform ist sie stets im Kommen. Dennoch kann sie im Hier und Jetzt erscheinen: als Entwurf, Plan oder Vision, als Hoffnung, Befürchtung oder Möglichkeit. Insbesondere die Literatur kann Auskunft über Zukunft geben – nicht, weil sie zukünftige Gegenwarten vorhersieht, sondern weil sie die Aufmerksamkeit für die jeweils gegenwärtige sprachliche Verfasstheit von Zukünften schärft. Zukunftsdenken und Gegenwartsliteratur sind daher enge Verbündete.
Program
Freitag, 25.10.2013
14.15 Eröffnung
14.30
Lesung Angelika Meier, anschl. Gespräch mit Christina Pareigis (ZfL)
15.30
Lesung Benjamin Stein, anschl. Gespräch mit Mona Körte (Greifswald)
17.00
Lesung Dietmar Dath, anschl. Gespräch mit Johannes Steizinger (ZfL)
18.00
Lesung Monika Rinck, anschl. Gespräch mit Claude Haas (ZfL)
20.00
Zukünfte im Film
Präsentation Daniel Illger und Hermann Kappelhoff (FU Berlin)
Samstag, 26.10.2013
13.30
Vortrag Benjamin Bühler (ZfL/Konstanz) und Stefan Willer (ZfL): Futurologien. Zur literarischen Prognostik
15.00
Lesung Jenny Erpenbeck, anschl. Gespräch mit Ulrike Vedder (HU Berlin)
16.00
Lesung Alban Nikolai Herbst, anschl. Gespräch mit Benjamin Bühler (ZfL/Konstanz)
17.30
Lesung Marion Poschmann, anschl. Gespräch mit Jörg Thomas Richter (ZfL)
18.30
Lesung Georg Klein, anschl. Gespräch mit Stefan Willer (ZfL)
Eintritt frei