Christian Hempel-Küter
Germanistik zwischen 1925 und 1955
Studien zur Welt der Wissenschaft am Beispiel von Hans Pyritz
LiteraturForschung-Buchreihe
Akademie Verlag, Berlin 2000, 350 Seiten
ISBN 978-3-05003-472-0
- Vorbemerkung IX
- Kapitel
Die »Welt der Wissenschaft« als Forschungsgegenstand 1 - Kapitel
Wissenschaftliche Sozialisation und Universitätskarrieren des akademischen Nachwuchses im Zeitraum 1925-1945 18- Musterkarrieren in schwieriger Zeit. Der akademische Arbeitsmarkt am Ende der Weimarer Republik 18
- Nationalsozialistische Personalpolitik. Eine vorläufige »Bilanz« für das Gesamtfach Germanistik 21
- Die »Konjunkturritter« und andere Karrieremuster. Ein Fach arrangiert sich 24
- Die formale Gleichschaltung. Die Lenkungsinstrumente im nationalsozialistischen Staat 27
- Staat und Partei. Das Instanzengeflecht im Bereich personeller und inhaltlicher Fragen der Hochschulgermanistik 30
- Orientierungsversuche. Die Deutschkundebewegung und der Germanistenverband 32
- Kapitel
Das Beispiel Hans Pyritz 41- Exkurs: Das Berliner Germanische Seminar. Von den Anfängen bis zu den 30er Jahren 42
- Wissenschaft und Politik. Ein Studium in der »Berliner Germanisten-Schmiede« während der Weimarer Republik 53
- Politik und Karriere. Hilfskraft bei der Preußischen Akademie, Assistent in Königsberg und weitere Etappen 66
- »Goethes Volksbewußtsein«. Hans Pyritz' öffentliche Probevorlesung 71
- Die Petersen-Nachfolge in Berlin. Hans Pyritz' erstes Ordinariat 79
- Kapitel
Die Situation des Faches und seiner Vertreter nach dem Mai 1945- Re-education. Britische Konzepte und deutsche Realität 92
- »Amtsentlassene«, »heimatvertriebene« und »exilierte« Germanisten. Eine erste Übersicht 95
- Der schwierige Umgang mit der Vergangenheit. Zum Beispiel Walter A. Berendsohn und Gerhard Cordes 105
- Die Reorganisation des Wissenschaftsbetriebs. Hans Pyritz' Bilanz aus den Jahren 1951/52 118
- »Extreme Positionen sind selten«. Der Stand der wissenschaftstheoretischen Diskussion 132
- Kapitel
Das Fach Germanistik an der Universität Hamburg 137- Exkurs: Das Hamburger Germanistik-Seminar. Von den Anfängen bis zu den 50er Jahren 138
- Die akademische Arbeit, der Hunger und die Moral. Der Alltag an einer Nachkriegsuniversität 146
- Tabula rasa. Die Personalsituation an den beiden germanistischen Seminaren 155
- Der Interimsvertreter. Ulrich Pretzel 157
- Der Ordinarius. Hans Pyritz und der Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft 160
- Ein geisteswissenschaftliches Studium. Organisation, Ansprüche und Maßstäbe 176
- Kapitel
Goethephilologie vor und nach 1945 am Beispiel von Hans Pyritz 191- Der Dichter als Führer. Aspekte der Goethphilologie zwischen 1920 und 1950 192
- Lebensthema Goethe. Hans Pyritz' Goethe-Studien im Überblick 198
- Der Stand der Forschung. Hans Pyritz' Goethe-Vorlesungen 203
- »Ein Beitrag zur Erhellung tiefster Goethischer Lebensvorgänge«. Das Marianne-Thema 219
- Die Habilitationsschrift. »»Goethe und Marianne von Willemer« 219
- Die Mariannen-Vorträge 225
- Die »gegenklassische Wandlung«. Hans Pyritz' Fragment »Humanität und Leidenschaft« 229
- Wo bleibt die Humanität? Klassik-Konzepte seit 1920 und die Position von Hans Pyritz 239
- Hans Pyritz' Bausteine für eine Klassik-Konzeption 246
- Die »Ganzheit« Goethes. Möglichkeiten und Grenzen der morphologischen Literaturwissenschaft 247
- Die »Eigenklassik« Goethes. Hans Pyritz' Vortrag »Goethes römische Ästhetik«(1951) 250
- Die »Hochklassik« Goethes. Hans Pyritz' Vortrag «Der Bund zwischen Goethe und Schiller« (1950) 254
- Frühklassik, Hochklassik und die gegenklassische Wandlung. Hans Pyritz' Klassik-Konzeption in der Zusammenfassung 263
- Kontinuität und Diskontinuität bei Pyritz' Klassikstudien 267
- Die »Welt der Germanistik«. Einige zusammenfassende Bemerkungen 269
- Tabellarischer Lebenslauf von Hans Pyritz
- Verzeichnis der Vorträge von Hans Pyritz
- Verzeichnis der Veranstaltungen von Hans Pyritz
- Kurzes biographisches Verzeichnis der erwähnten Hochschulgermanisten
- Abkürzungsverzeichnis
- Literatur- und Quellenverzeichnis
- Namenverzeichnis