ZfL INFO 70/2022: Neuerscheinung: Literatur und Ideologie. Themenschwerpunkt in IASL 47.1 (2022)
Till Breyer, Mareike Schildmann (Hg.) Literatur und Ideologie
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Der Themenschwerpunkt entwirft literatur- und theoriegeschichtliche Perspektiven auf die europäische Tradition der Ideologiekritik in der Moderne und schlägt dabei einen Bogen vom 17. bis ins 21. Jahrhundert, von Miguel de Cervantes bis Peter Weiss, von Baruch Spinoza bis Slavoj Žižek.
- Editorial
Mareike Schildmann, Till Breyer | 55–60 - Thesen und Fragen zur Historizität und Aktualität der Ideologiekritik
Falko Schmieder | 61–78 - »Apologie der Vorurtheile«? Volksaufklärung und öffentliche Meinung in Christoph Martin Wielands Spätwerk
Dorothea Walzer | 79–101 - Die sinnlichen Enden der Ideologie. Politische Affektenlehre in Büchners Danton’s Tod
Mareike Schildmann | 102–130 - Lichtbilder der Ideologie: Von Marx zu Fontane
Till Breyer | 131–155 - Benennungskrisen. Mimesis, Revolution und die blutige Farce politischer Klassifikationssysteme in Karl Marx’ Achtzehntem Brumaire
Friedrich Balke | 156–173 - Die blauen Flecken der Ideologiekritik. ›Donquijoterien‹ in Positionen von Marx, Lukács, Adorno und Benjamin
Lars Friedrich | 174–190 - Vorbehalt. Materialismus der Abwesenheit (Althusser – Spinoza)
Patrick Hohlweck | 191–220 - Poetik der Übereinstimmung. Klassenbewusstsein und Ideologieaffirmation in Peter Weiss’ Die Ästhetik des Widerstands (1975–1981)
Roman Widder | 221–246 - »Ein Gespenst geht um...«. Fortschreibungen der Ideologiekritik (Adorno, Derrida, Žižek)
Francesca Raimondi | 247–267
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