Prof. Dr. Michael Franz
Philosoph/Semiotiker, 1996–2003, zuletzt Leitung des ZfL-Projekts Antike-Rezeption im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts. Literarische Modelle, archäologische Dimensionen, kulturwissenschaftliche Perspektiven
Zur Person / Vita
Michael Franz ist Lyriker und Philosoph mit den Schwerpunkten Semiotik und Antike. Von 1983 bis 1991 war er Arbeitsgruppenleiter am Institut für Ästhetik und Kunstwissenschaften der Akademie der Wissenschaften der DDR. Ab 1992 war er als Projektleiter am Forschungsschwerpunkt Literaturwissenschaft der Fördergesellschaft Wissenschaftliche Neuvorhaben tätig und ab 1996 als Projektleiter für Kultursemiotik am Zentrum für Literaturforschung Berlin. Franz ist Mitherausgeber der Zeitschrift Weimarer Beiträge.
Publikationen
Monographien (Auswahl)
- Daidalische Diskurse. Antike-Rezeption im Zeitalter der High Techne. Berlin: Akademie Verlag 2005
- Von Gorgias bis Lukrez. Antike Ästhetik und Poetik als vergleichende Zeichentheorie. Berlin: Akademie Verlag 1999