Jenaba Samura
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Schwarze Narrative transkultureller Aneignung: Literarische Akte des Konstruierens afroeuropäischer Welten und der Infragestellung europäischer Grundlagen
Zur Person / Vita
Seit 2024: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Doktorand*innenprogramm des Leibniz-Institut für Literatur- und Kulturforschung, Berlin
2020-2022: Master Studium der Postcolonial Studies an der SOAS University, London
2016-2020: Bachelor Studium der Gender Studies sowie Ethnologie an der Georg August Universität, Göttingen (Abschluss mit Auszeichnung)
Arbeitsschwerpunkte
- Schwarze Deutsche Literatur
- Afropea / Schwarzes Europa
- Deutsche Kolonialgeschichte
- Imaginationen Schwarzer Geschlechtlichkeit & Sexualität im kolonialen Diskurs
- Präkoloniale Konstruktionen von Geschlecht
- Koloniales Trauma sowie die Effekte von Rassismus auf mentale Gesundheit
Publikationen
We are in misery – Rassismus und mentale Gesundheit, in: BER (Hg.): Allgegenwärtigkeit von Kolonialismus in Themen globaler Ungerechtigkeit (2022), 51-54
“Bearing the collective”: The Politics of Race and Gender in German settler colonialism (1884-1914). London: SOAS University 2022
Schwarze Erschöpfung, in: Evein Obulor (Hg.): Schwarz wird groß geschrieben. München: & Töchter 2021, 99–106
Die unmarkierte weiße Frau. Bevölkerungspolitiken des deutschen Kolonialismus in afrikanischen Gebieten, Göttingen: Georg-August Universität 2020
Lehre
SoSe 2019: Macht_kritische Ethnologie - Postkoloniale & Feministische Perspektiven auf ethnologische Theorie & Praxis (Seminar), Universität Göttingen, Institut für Ethnologie und Ethnologische Sammlung