Pathos, Bilder, Religion
- Aus dem Archiv
"Creation is always violent". Susan Taubes an Jacob Taubes, Zürich, 4. April 1952 (Christina Pareigis) - Bildessay
Caravaggios Enthauptung des Johannes. Der Täufer als Märtyrer, der Maler als Ordensritter (Karin Gludovatz) - Die "persische Jeanne d'Arc". Zum Nachleben einer Märtyrerin (Sasha Dehghani)
- Jahresthema des ZfL
Märtyrer. Schlüssel zum Verhältnis der Religionen und Kulturen
Ankündigungen - Klagebilder, beklagenswerte Bilder? (Georges Didi-Huberman)
- Hören, Schreien, Herrschen. Zur Lektüre biblischer Urszenen(Daniel Weidner)
- Bildordnungen als Gegenstand kultureller Verhandlungen. Bemerkungen zum Bilderverbot in Literatur und Religion (Miranda Jakiša/Martin Treml)
- Warburgs Denkraum (Sabine Flach/Martin Treml/Pablo Schneider)
Excerpt
Zu Bildern in der Kritik der Gewalt
Die Art und Weise, wie Bilder derzeit an einer Reproduktion und Eskalation von politischer Gewalt beteiligt sind, ist einer gegenläufigen Entwicklung von Mediengeschichte und Religionsgeschichte geschuldet, durch die eine neue Art politischer Theologie der Bilder entstanden ist. Einerseits ist das Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit durch eine Epoche der digitalen Produktion und Zirkulation von Bildern abgelöst worden. Andererseits entfalten die täglich rund um den Globus verbreiteten Bilder von den internationalen Kampfschauplätzen – hinter dem Rücken ihrer Produzenten – eine geradezu biblische Gewalt, indem sie Affekte entfesseln, die sich als prekäre Gemengelage aus religiösen und politischen Motiven darstellen. Auf diese Weise haben die Bilder Teil an der Herstellung eines massenhaften Willens und der Bereitschaft Einzelner zu terroristischer Gewalt. Während die Toten der Roten Moschee in den Augen zahlreicher Fernsehzuschauer in islamischen Städten und Dörfern als Märtyrer wahrgenommen werden, werden zu gleicher Zeit unzählige potentielle Selbstmordattentäter geschaffen, die – wenn sie denn zum Einsatz kommen – wiederum als Märtyrer verehrt werden. Insofern ist es nicht überzogen zu behaupten, dass die Bilder politischer Gewalt derzeit unkontrollierbare Rückkoppelungseffekte produzieren und auf diese Weise zu Medien im Kreislauf der Gewalt geworden, sind. Einen vergleichbaren Effekt im Realen haben Bilder in der Geschichte vermutlich nur dort gehabt, wo sie in kultische oder religiöse Rituale eingebunden waren.
Während sich die Medientheoretiker und -pädagogen darüber streiten, ob der Konsum von Gewaltvideos und -filmen die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen verstärkt, ist der Zusammenhang zwischen Bild und Gewalt im Feld der aktuellen Politik unbestreitbar, auch wenn er sich dort ganz anders herstellt. Denn es geht dabei nicht um Nachahmung oder Herabsetzung von Hemmschwellen, sondern darum, dass die mit Hilfe fortschrittlichster Techniken produzierten und verbreiteten Bilder – seien es Bilder von Zusammenstößen zwischen der israelischen Armee und der Hamas in Gaza, Szenen vom Kampf um die Rote Moschee in Islamabad, Aufnahmen von den terroristischen Anschlägen in Großbritannien oder Afghanistan oder die Abbildungen schwer bewaffneter Soldaten in Bagdad – dass diese meist von europäischen oder US-amerikanischen Journalisten produzierten Aufnahmen in anderen Religions- und Bildkulturen Bedeutungen frei und Erregungen in Gang setzen, die im Zeitalter der Informationsmedien vergessen waren.
Die Wirkung solcher Bilder wird dadurch noch komplexer, dass es oft zu einem bemerkenswerten Bildertausch kommt, so wenn beispielsweise die – von US-Soldaten für das private Fotoalbum 'geschossenen' – Aufnahmen aus Abu Graib als vergrößerte Reproduktionen in den Straßen von Bagdad angebracht werden und dort als Fanale des Widerstands gegen die USA wirken und wenn umgekehrt die Fotos oder Videos, welche Entführer in Afghanistan oder im Irak von ihren Opfern gemacht haben, durch die Nachrichten von CNN oder BBC verbreitet und in Europa oder den USA als 'Argumente' für forcierte Maßnahmen gegen den Terrorismus gebraucht werden. Von beiden Seiten werden Bilder produziert, deren Szenarien bekannte Pathosformeln aus der Geschichte der Opfer- und Märtyrer-Ikonographie wiederbeleben, die der Vergangenheit anzugehören schienen. Passion und Kreuzigung, Selbstopfer, rituelle Tötung und die Ausstellung von Opfern (bzw. deren Überresten) haben derzeit eine solche Präsenz in den massenmedial verbreiteten Bildern, dass die These von der Dialektik der Aufklärung, vom Umschlag der Aufklärung in Mythologie, keine hinreichende Analyse mehr bietet. In dieser Situation ist es ratsam, sich auf den Zusammenhang von Bildern, Religion und Gewalt in der eigenen Geschichte zu besinnen und diese im Vergleich und Kontrast mit den Bild- und Textordnungen anderen (Religions-) Kulturen zu untersuchen. Dieses Anliegen verbindet etliche Vorhaben des ZfL, aus deren Zusammenhängen die Beiträge zu diesem Heft stammen.
Von Pathosformeln und vom Kultwert der Bilder
Der Medien- und Technikgeschichte ist eine Säkularisierung der Bilder und ihre Verwandlung in Medien der Repräsentation und Information einhergegangen, in deren Verlauf die kultischen und magischen Eigenschaften von Bildern in Vergessenheit geraten waren, und dies obwohl in der Idolkultur der massenmedialen Popkünste der Kultwert von Bildern ein reges Nachleben in der Moderne führt. Das bei westlichen Fernsehzuschauern verbreitete Erstaunen über archaisch anmutende Bildpraktiken wie die an schwarze Magie erinnernde Verbrennung von Flaggen und Puppen (als Symbole einer verhassten Herrschaft) ebenso wie die Verwunderung über die Synthese von avanciertestem Mediengebrauch und religiös-fundamentalistischer Rhetorik in den Verlautbarungen der Al-Quaida sind nur möglich, weil die Ubiquität von Opferszenarien und Märtyrersymbolen in der westlichen Kultur selbst, insbesondere in den Kinofilmen Europas und Hollywoods (von Spiderman bis zu Breaking the Waves), den Bilderkult so sehr in die allgemeine Kultur hat eindringen lassen, dass dessen religiöse Ursprünge unkenntlich geworden sind. Dadurch dass in der deutschen
Sprache nicht zwischen Opfern von Kriegen, Verbrechen etc. (im Sinne von victim) und kultischen Opfern (im Sinne von sacrifice) unterschieden wird, sind die Übergänge und Überlagerungen beider Bedeutungen hier besonders prekär.
Die 'Überflutung' der Medien mit Klagebildern, d.h. mit Fotografien, auf denen bestimmte Pathosformeln zu sehen sind, war Anlass für Georges Didi-Huberman, sich in seinem FESTVORTRAG ZUR VERLEIHUNG DES HUMBOLDT-FORSCHUNGSPREISES (vgl. Trajekte 14, April 2007), den wir hier in deutscher Übersetzung abdrucken, mit der Lesbarkeit solcher Bilder auseinanderzusetzen. Dies hat ihn zu einer kritischen Relektüre von Roland Barthes' medientheoretischer Analyse der Mythen des Alltags geführt, gegen deren Pauschalurteile Didi-Huberman eine detaillierte Analyse der Ausdrucksgebärden und der Montagetechnik in Ėjzenštejns Panzerkreuzer Potemkin unternimmt. – Der Kulturwissenschaftler Aby Warburg, auf den der Begriff der Pathosformel zurückgeht, hat sich intensiv mit jener Spannung zwischen Logik und Magie auseinandergesetzt, in die die Geschichte der Bilder eingespannt ist und die sich auch in einzelnen Bildern beobachten lässt. Diese Spannung liegt seinem Begriff des Denkraums zugrunde, dessen Facetten der Beitrag von Sabine Flach, Martin Treml und Pablo Schneider erörtert. Warburgs programmatischer Rede vom Denkraum der Besonnenheit ist ein SYMPOSIUM gewidmet, das in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Seminar der Humboldt-Universität veranstaltet wird.
Bild- und Textpraktiken in der Säkularisierung
Inwiefern spezifische kulturelle Praktiken im Umgang mit Medien, mit Bildern und Texten in einem unterschiedlichen Verständnis von Schrift und Bild in den Religionen gründen, ist eine Frage, der sich das SYMPOSIUM Bild- und Textordnungen im religionskulturellen Vergleich widmet, das von dem Forschungsprojekt zur Topographie pluraler Kulturen Europas mit Rücksicht auf die 'Verschiebung Europas nach Osten' veranstaltet wird. Dabei geht es um die Säkularisierung und Sakralisierung von Bild und Text, um das Bild zwischen Ikone und Abbild, um Bilderverbot und Bilderkult, um das Buch zwischen Heiliger Schrift und Reproduktion, zwischen Offenbarung und Kommunikation bzw. Öffentlichkeit; Fragen, die an Beispielen aus der osteuropäischen und nah-östlichen Kulturgeschichte erörtert werden. Am Beispiel des Bilderverbots in Literatur und Religion plädieren Miranda Jakiša und Martin Treml in ihrem Beitrag dafür, nicht nach religionsgeschichtlichen Schemata zu suchen, sondern im Auge zu behalten, dass auch die Bildpraktiken stets Gegenstand von Verhandlungen zwischen Kulturen sind und insofern Modifizierungen unterliegen.
Als GERSHOM SCHOLEM sich schon einige Jahre in Palästina aufgehalten und Erfahrungen mit dem Ewrit, einem für die Gegenwart modifizierten, modernisierten Hebräisch, gesammelt hatte, notierte er seine Beobachtungen in einer Aufzeichnung, die erst nach seinem Tod (durch Stéphane Mosès' Buch Engel der Geschichte) bekannt wurde. Darin beschreibt Scholem das Unheimliche, das dem anhaftet, dass in der alltäglichen Kommunikation im Medium einer säkularisierten Sprache – plötzlich und hinter dem Rücken der Sprecher – die biblische Gewalt der Sprache zum Durchbruch kommt Auch die Religionsphilosophin Susan Taubes, deren Nachlass im ZfL für eine Edition ihrer Schriften bearbeitet wird, wusste um diese Dimension religiöser Traditionen. Davon zeugt ihr Briefwechsel mit Jakob Taubes, der in den Jahren nach ihrer Heirat entstanden ist. Aus ihm ist in der Rubrik AUS DEM ARCHIV ein Brief abgedruckt und von Christina Pareigis kommentiert. In den Briefen, die zwischen Jerusalem und New York bzw. Paris hin und her gingen, ist inmitten der Gespräche über Heidegger, Löwith und andere Philosophen zuweilen plötzlich vom Unheimlichen religiöser Rituale und Bedeutungen die Rede. – Die Frage nach verdrängten, vergessenen oder unbewussten Bedeutungsdimensionen unserer Kulturgeschichte betrifft auch die Lektüre biblischer Urszenen zwischen Bibelkritik und Literatur, die Daniel Weidner in seinem Beitrag diskutiert und der ein SYMPOSIUM gewidmet ist. Dabei geht es auch um die Literaturwissenschaft und ihren Anteil an einer Religionsvergessenheit der Moderne, in der die kultischen und religiösen Ursprünge der Schrift verdrängt oder aber auch in der Dichtung aufgehoben sind.
Selbstmordattentäter und Märtyrer
Die Wiederkehr der Märtyrer auf die Schauplätze der Geschichte lehrt uns seit geraumer Zeit, dass wir es weniger mit einem Clash der Kulturen zu tun haben, als mit einem Clash der Waffen. Die Bomben der US-Streitkräfte, deren Opfer durch die global verbreiteten Bilder Märtyrer schaffen, kehren als 'lebende Bomben' zurück. Nur langsam macht sich die Einsicht breit, dass gegen den neuen Terrorismus mit religiösem Gesicht und gegen radikale Islamisten mit Bomben und Militär wenig auszurichten ist. Anstatt die terroristische Gewalt einzudämmen, wirkt das Zusammenspiel zwischen der militärischen Macht und der Macht der Bilder als Bumerang. Dabei sind selbst noch die Selbstmordattentäter, die von ihren Gemeinschaften als Märtyrer betrachtet werden, Wiedergänger der europäischen Religions- und Kulturgeschichte, in der es ebenso Episoden einer geradezu epidemischen Märtyrerbereitschaft gegeben hat wie eine lange und stabile Tradition von Märtyrerverehrung und -darstellungen – und dies bis in die Gegenwart hinein. Denn die Revolutionen, Kriege und politischen Verbrechen des 20. Jahrhunderts haben eine Gedenkkultur nach sich gezogen, deren Ikonographie von Pathosformeln sakralisierter Opfer dominiert ist: von den Kriegerdenkmälern über die Filme über den Widerstand gegen Hitler bis zu den Mahnmalen in Gedenkstätten von Konzentrationslagern.
Die Renaissance der Märtyrer-Politik war vor Jahren Anlass für das ZfL, sich mit der Theorie und Geschichte von Märtyrern zu beschäftigen (vgl. Trajekte 8, April 2004) und (in Kooperation mit der Arabistin Angelika Neuwirth) das Vorhaben einer vergleichenden Forschung, zu Märtyrerfigurationen in europäischen und nah-östlichen Kulturen zu beginnen. Aus dem Zusammenhang dieses PROJEKTS stammt der Beitrag von Sasha Dehghani über eine "persische Jeanne d’Arc". Im Verlaufe der Arbeit ist deutlich geworden, dass die Märtyrerfiguration – sei es als kulturelle Praxis (der Märtyrer als Akteur), sei es als Pathosformel der Gedenkkultur (die Deutung von Toten als Märtyrer bzw. die Sakralisierung ihres Todes als Opfer) – insbesondere die Geschichte der drei monotheistischen Religionen verbindet, darüber hinaus aber in Grundmustern der (nicht nur) europäischen Kulturgeschichte gründet und dabei weit über den Kanon von Märtyrerakten, Heiligenviten, Martyrologien und Märtyrerdramen hinausgeht. Die Fragestellungen des genannten Projekts haben in der Arbeit des gesamten ZfL zu einer Sensibilisierung geführt, durch die auch in den historischen Materialien, Quellen und Gegenständen thematisch anderer Forschungsprojekte Muster der Märtyrer-Ikonographie und -rhetorik und Varianten einer Dialektik von Selbstopfer und Sakralisierung, von Passion und Bekenntnis erkennbar geworden sind. Mit dem Ziel, diese ausgreifende – wenn nicht ansteckende – Aufmerksamkeit auf Konstellationen von Opferritualen und -narrativen in verschiedensten Bereichen der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte in eine systematische Untersuchung zu überfuhren, habe ich die Mitarbeiter des ZfL und Wissenschaftler aus verschiedenen Fächern gebeten, Fallbeispiele zu einem BUCH mit Märtyrer-Porträts. Von Opfertod, Blutzeugen und Heiligen Kriegern beizutragen, das im Herbst im Fink Verlag erscheint. Aus ihm stammt der BILDESSAY von Karin Gludovatz über Caravaggios Enthauptung des Johannes.
Die kulturwissenschaftliche Erforschung der Märtyrertradition sieht sich mit komplexen methodischen Fragen konfrontiert, für die historische, religionsgeschichtlich vergleichende, kulturanthropologische, philologische und ikonographische und psychoanalytische Perspektiven zu berücksichtigen sind. Solche Fragen wurden auf einem Arbeitssymposium im Frühjahr erörtert (vgl. Trajekte 14, April 2007). An diese Diskussionen schließt die diesjährige JAHRESTAGUNG im Oktober an: Märtyrer. Zur Gegenwart und Geschichte des Märtyrers in verschiedenen (Religions-) Kulturen. Ausgehend von den aktuellen Phänomenen der Märtyrer-Renaissance in der Politik geht es – unter der Beteiligung internationaler Experten – um die Untersuchung der kultur- und religionsgeschichtlichen Formierung der Märtyrerkultur in der Antike, um religionsgeschichtliche Ausdifferenzierungen der Figur und um die Transformationen der Märtyrerkultur in Säkularisierung und Moderne, die sowohl in die Konstituierung des bürgerlichen Subjekts als auch des Helden politischer Kollektive und Bewegungen eingegangen sind, Die Tagung wird – im Kontext der Veranstaltungen zum Jahr der Geisteswissenschaften – durch ein KULTURPROGRAMM begleitet, das sich der Gegenwärtigkeit von Pathosformeln der Märtyrerkultur bzw. geheiligter Opfer in Oper, Kunst- und Literaturgeschichte widmet. – Der Brisanz des Märtyrermodells auf den internationalen Kampfschauplätzen der Gegenwart widmet sich die Veranstaltung Selbstmordattentäter: Bilder und Deutungsmuster, mit der sich das ZfL als ein ausgezeichneter Ort der Initiative 365 ORTE IM LAND DER IDEEN präsentiert. Neben Bild- und Filminterpretationen unternimmt eine Podiumsdiskussion mit Journalisten und Kulturwissenschaftlern den Versuch einer Deutung der beunruhigenden Aktualität, der sich das Märtyrermodell im 21. Jahrhundert erfreut.
Nachrichten aus dem ZfL
Es gibt die erfreuliche Nachricht zu vermelden, dass das ZfL durchstarten kann. Wenn das derzeitige Fördermodell im Dezember 2007 nach einer zwölfjährigen Laufzeit ausläuft, wird das Forschungsprogramm des ZfL, wie vom Wissenschaftsrat empfohlen, auf eine neue Basis gestellt, die eine Arbeitsweise mit längerem Atem ermöglicht. Auf der Grundlage einer Landesförderung in derselben Höhe wie bisher wird das ZfL ab Januar 2008 vom BMBF im Modus einer Projektförderung für zunächst sechs Jahre (mit der Möglichkeit einer Verlängerung um weitere sechs Jahre) gefördert, und zwar in einem Umfang, der der Höhe der bisher bei der DFG eingeworbenen Drittmittel entspricht. Die in diesem Rahmen geförderten Vorhaben im Bereich, der Europäischen Literatur- und Kulturgeschichte und der Kulturgeschichte des Wissens (die in einem Forschungsprogramm, einem Zeit-, Arbeitsplan und Haushaltsplan definiert worden sind) werden zusätzlich, wie bereits in den vergangen Jahren, um themenspezifische Forschungsprojekte und Veranstaltungen ergänzt, die jeweils bei verschiedenen Stiftungen eingeworben werden.
Diese schöne Perspektive für die nähere Zukunft möchte ich zum Anlass nehmen, allen denen zu danken, die uns in der Vergangenheit unterstützt haben, ebenso wie denjenigen, die uns verbunden sind, mit uns in den vielfältigsten Vorhaben zusammenarbeiten und dazu beitragen, das das Forschungsprogramm des ZfL sein ganz eigenes Profil gewonnen hat.
Sigrid Weigel