Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin (Hg.)
25 Jahre Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin
GWZ, Berlin 2021, 122 Seiten
Seit einem Vierteljahrhundert betreiben ZAS, ZfL und ZMO ihre Forschungen unter dem gemeinsamen Dach der Geisteswissenschaftlichen Zentren Berlin. Zum 25-jährigen Jubiläum der GWZ blicken ehemalige und aktuelle Mitarbeiter*innen und Direktor*innen auf die Geschichte der drei Zentren und ihrer Vorgängerinstitutionen und stellen mit der experimentellen Pragmatik, dem Generation- und Erbe-Begriff sowie der Translokalitätsforschung Themen vor, die maßgeblich hier erschlossen wurden. In Beiträgen zu den aktuellen Forschungsschwerpunkten multilingualer Spracherwerb, Stil sowie Ressourcenausbeutung und Umweltzerstörung werden schließlich ausgewählte Perspektiven für die zukünftige Forschungsausrichtung der GWZ skizziert.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
Ulrike Freitag, Eva Geulen, Wolfgang Kreher, Manfred Krifka - Vom Problemfall zum Modellfall – ein wissenschaftspolitisches Lehrstück
Sigrid Weigel - Aktuelle Perspektiven
Ulrike Freitag, Eva Geulen und Manfred Krifka im Gespräch - Vom ZISW zum ZAS
Kerstin Schwabe - Experimentelle Pragmatik – Etablierung eines neuen Forschungsgebiets
Nicole Gotzner - Theoretisch und angewandt – Mehrsprachigkeitsforschung
Natalia Gagarina, Manfred Krifka - Vom Akademieinstitut zum ZfL – Geist und Geschichte
Ernst Müller, Franziska Thun-Hohenstein - Das Konzept der Generation – ein Projekt und seine Erbschaften
Stefan Willer - Neue Normalitäten – Stil heute
Claude Haas - Multiple Übergänge – das Werden des ZMO in der Erfahrung ehemaliger Mitarbeiter
Dietrich Reetz, Achim von Oppen - Translokalität – ein Kernbegriff zur Erforschung grenzüberschreitender Beziehungen im Globalen Süden
Katrin Bromber - Umwelt und Gerechtigkeit in Afrika und Asien
Katharina Lange