Konstruktion des Nirgendwo
Die Diskursivität des Utopischen bei Bloch, Adorno, Habermas

LiteraturForschung-Buchreihe
Akademie Verlag, Berlin 1997, 213 Seiten
ISBN 978-3-05002-846-0
  1. Utopie im Verhältnis zu Geschichte und Wissenschaft 7
    1. Turbulenzen am Jahrhundertende 9
  2. Ernst Bloch - der Utopist als Philosoph 23
    1. Die Grundidee 26
    2. Die Utopie des Ästhetischen beim jungen Bloch 34
    3. Warum Utopie? 39
    4. Das Prinzip Hoffnung 44
    5. Die diskursstiftende Rolle der Religion 51
    6. Jüdische und christliche Eschatologie 53
    7. Das mystische Element in der Hoffnungsphilosophie 60
    8. Der Gegendiskurs: Psychoanalyse 63
    9. Das Unbewußte und die Kunstproduktion 71
    10. »Aisthesis« in Prinzip Hoffnung? 73
    11. Utopie und geschichtliches Handeln. Naturrecht und menschliche Würde 77
  3. Theodor W. Adorno - Utopie jenseits der Diskurse? 89
    1. Die »geheime Utopie im Begriff der Vernunft« 94
    2. Kulturindustrie - die negativ erfüllte Utopie 104
    3. Kritik des diskursiven Denkens und Utopie der Erkenntnis 108
    4. Negative Dialektik - eine Utopie in Spiegelschrift 113
    5. Von »Mimesis« zu »Aisthesis« 120
    6. »Aufgabe der Kunst ist es, Chaos in die Ordnung zu bringen« 129
  4. Jürgen Habermas' Utopie. Der kommunikativen Vernunft 141
    1. Von der »Arbeitsgesellschaft« zur »Kommunikationsgesellschaft« - ein Paradigmenwechsel? 152
    2. Der Arbeitsbegriff bei Habermas 156
    3. Transformation der Kritischen Theorie 163
    4. Die Utopie der idealen Kommunikationsgemeinschaft 172
    5. Das zweistufige Gesellschaftskonzept 177
    6. Der utopische Ansatz in Habermas' sprachphilosophischem Konzept 182
    7. »Vorschein einer Lebensform« 186
    8. Diskursethik und Rechtsphilosophie 192