Christine Blättler (Hg.)

Kunst der Serie
Die Serie in den Künsten

Trajekte-Buchreihe
Wilhelm Fink Verlag, München 2010, 231 Seiten
ISBN 978-3-7705-5005-0

Künstlerisches Verfahren, kunstvolle Präsentation und ästhetische Rezeption – auf der Suche nach einem Gesetz manifestiert sich Serialität in den Künsten vielfältig und besonders sinnfällig.

Serialität, das Prinzip der Reihung, markiert formale Beziehungen von Vielheiten, nicht nur in mathematischen Reihen, der biologischen Taxonomie oder der industriellen Herstellung. Gerade die Künste zeigen in konkreter Fülle, und ohne sich auf ›Wiederholungskunst‹ beschränken zu lassen, wie vielfältig sich dieses Prinzip ausdrücken kann. Dieses Buch fokussiert auf formale Aspekte und fragt auch nach dem ›Gesetz‹ der Serie. Als künstlerisches Verfahren, kunstvolle Präsentation und ästhetische Rezeption erlebte die Serie im 20. Jahrhundert eine sinnfällige Konjunktur. Beispiele aus Literatur, bildender Kunst, Musik, Theater, Fotografie und Film untersuchen hier die Kunst der Serie als eine Angelegenheit der Künste.

 

Verfügbare Volltexte auf dem Publikationsserver CompaRe:

Veranstaltung

Arbeitstagung im ZfL
07.12.2006 – 08.12.2006

Gesetz der Serie. Zum Verhältnis von Wiederholung und Serie in Biologie, Literatur und Kunst

ZfL, Jägerstr. 10/11, 10117 Berlin, R. 06

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