Kulturelle Semantik Georgiens zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer

11.30–12.00

• Eröffnung durch Sigrid Weigel und Giga Zedania

12.00–13.30

• Nino Doborjginidze: Paradigmen der Akkulturation und Inkulturation aus sprachwissenschaftlicher Perspektive / Paradigms of Acculturation and Inculturation from a Linguistic Perspective. The Example of Georgia
• Oliver Reisner: Concepts of Ara Studies along the Eastern Black Sea Coast in the 1920s / Konzepte der Area Studies entlang der östlichen Schwarzmeerküste in den 1920er Jahren

14.30–16.00

• Eka Tchkoidze: Making t  he Black Sea a »Russian« Sea. Batumi in the Imperial Context / Das Schwarze Meer zu einem »Russischen« machen. Batumi im imperialen Kontext
• Nino Tchichinadze: Crossing Boundaries: Mapping the Cultural Heritage of Pontic Greeks / Grenzüberschreitend. Zur Kartierung des kulturellen Erbes der Pontosgriechen

16.30–18.00

• Emzar Jgerenaia: Georgisch-abchasische Semantik des »Rückständigen Landes« / The Georgian-Abkhazian Semantics of the »Backward Country
• Elene Kekelia: The Formation and the Legacy of the Mtatsminda Patheon as a Site of Memory / Gestalt und Erbschaft des Mtatsminda-Pantheons als Erinnerungsort

18.30–19.00

• Giorgi Maisuradze: Der georgische antirussische Affekt. Genese und Wandel / The Georgian Anti-Russian Affect. Genesis and Change
• Zaal Andronikashvili: Kulturelle Semantik Georgiens / Cultural Semantics of Georgia

Der Workshop findet im Rahmen eines Treffens des Arbeitskreises »Black Sea Studies« statt.

Im Juni 2015 wird in Tbilisi die erfolgreiche langjährige Zusammenarbeit zwischen der Staatlichen Ilia-Universität und dem ZfL mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen beiden Institutionen verstetigt. In Würdigung ihrer Arbeit bei der Ausgestaltung dieser Zusammenarbeit wird der Direktorin des ZfL Sigrid Weigel die Ehrendoktorwürde der Staatlichen Ilia-Universität Tbilisi verliehen. In diesem Rahmen finden mehrere Veranstaltungen statt.