Ab dem Wintersemester 2023 widmet sich das ZfL dem Jahresthema AKTIVISMUS UND WISSENSCHAFT.

Die Wissenschaftler*innen des ZfL stellen ihre Forschungen im In- und Ausland vor. ZfL UNTERWEGS zeigt wo.

Die MEDIATHEK dokumentiert die Forschungstätigkeiten des ZfL in Bild und Ton.

Im Podcast BÜCHER IM GESPRÄCH unterhalten sich Wissenschaftler*innen über ihre neuen Publikationen.

Der ZfL BLOG bietet regelmäßig Beiträge aus der aktuellen Literatur- und Kulturforschung.

Das FORUM INTERDISZPLINÄRE BEGRIFFSGESCHICHTE und die Reihe INTERJEKTE präsentieren Wissen im Open Access.

Auf den alljährlichen LITERATURTAGEN DES ZfL diskutieren wir mit Autorinnen und Autoren über aktuelle Themen in Literatur und Wissenschaft.

Veranstaltungen

07.11.2024

Lesung und Gespräch
Kollaborativ Schreiben I: »Audiofictional Experiment«

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08.11.2024

Podiumsdiskussion
Bedrohte Wissenschaft: Politische Einflussnahme

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13.11.2024

Mittwochsvortrag
Susanne Gehrmann (HU Berlin): »Grand Prix de l’Afrique noire en 1963 … mort en 1984 en Allemagne«. Eine Archivrecherche zu Jean-Ikelle Matiba

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13.11.2024 – 15.11.2024

Workshop
Dualla Misipo: »Der Junge aus Duala«. Literaturwissenschaftliche Perspektiven auf ein frühes Werk der Schwarzen deutschen Literatur

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18.11.2024

Buchpräsentation
Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus – Zeitzeugen berichten

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20.11.2024

Lesung und Gespräch
Kollaborativ Schreiben II: »Die Maschine auf der Bühne«

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25.11.2024

Filmscreening
Filming the Far Right in Poland and Hungary

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05.12.2024 – 06.12.2024

Jahrestagung des ZfL
Aktivismus und Wissenschaft. Felder und Verfahren des akademischen Aktivismus

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05.12.2024

Keynote
John Guillory (NYU): Scholarship, Activism, and the Autonomy of Social Spheres

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10.12.2024

Buchvorstellung
Nach Simmel, mit Simmel

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10.01.2025

Buchpräsentation
Hermann Borchardt und der Club der Harmlosen. Wiederentdeckung eines Romans

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15.01.2025

Mittwochsvortrag
Mischa Suter (Geneva Graduate Institute): Geld an der Grenze: Koloniale Strukturen und kollidierende Temporalitäten

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Das ZfL

Das ZfL ist ein geisteswissenschaftliches Institut für die Erforschung von Literatur in interdisziplinären Zusammenhängen und unter kulturwissenschaftlichen Voraussetzungen. Damit schließt es auch methodisch an den Strukturwandel der historisch-hermeneutischen Fächer in den vergangenen Jahrzehnten an. Im Unterschied zu den überwiegend nationalphilologisch organisierten Literaturwissenschaften an den Universitäten hat das ZfL nicht nur einen weiten Begriff von Literatur, sondern fragt in Gestalt interdisziplinärer Grundlagenforschung nach der Genese verschiedener Literaturkonzepte, ihren künftigen Möglichkeiten sowie nach dem Verhältnis von Literatur und anderen Künsten oder kulturellen Praktiken. Das geschieht in den drei Programmbereichen Theoriegeschichte, Weltliteratur, Lebenswissen und in den Schwerpunktprojekten.
 

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Forschung

I.

Theoriegeschichte

untersucht die Genese von Theorie und entwickelt innovative Formen der Historisierung.

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II.

Weltliteratur

diskutiert die globalen Verflechtungen und die weltgestaltenden Potentiale von Literatur.

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III.

Lebenswissen

erforscht interdisziplinär und historisch Formen des Wissens vom Leben.

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