Algorithmen anwenden – algorithmisch denken. »Algorithmizität« als Brücke zwischen Geisteswissenschaften und Informatik?
Organisation: Manuel Burghardt (Universität Leipzig), Jonathan D. Geiger (Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz), Jan Horstmann (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Rabea Kleymann (ZfL), Jascha Schmitz (Humboldt-Universität zu Berlin), Silke Schwandt (Universität Bielefeld)
Der von der DHd-AG Digital Humanities Theorie organisierte Workshop im Rahmen der #DHd2023 widmet sich der Frage nach der Algorithmizität in den Geisteswissenschaften. Ausgangspunkt des Workshops ist dabei die Annahme, dass sich latente wie auch explizite algorithmische Strukturen in den einzelnen Disziplinen und Arbeitsbereichen der (Digital) Humanities finden lassen. Der Workshop fragt nach Voraussetzungen, Potenzialen und Implikationen von Algorithmizität in den humanities unter den drei Gesichtspunkten Algorithmizität als
- Konzept in der theoretischen Begriffsarbeit,
- als spezifisch (geisteswissenschaftliche) Erkenntnis- und Denkstruktur und
- als (trans-)disziplinärer Kompass.