Christine Kutschbach: Panem et circenses 2.0. Tödliche Spiele in Film und Literatur
Im antiken Rom war das Publikum im Colosseum live bei der Inszenierung von Gewalt dabei. Heutzutage werden »tödliche Spiele« in Film und Literatur nicht nur medial re-inszeniert (Stichwort Hollywood-Historienfilme, Gladiatoren-Computerspiele), sondern auch zunehmend als Vehikel für Gesellschaftskritik eingesetzt. Ausgehend vom Erfolg der Buchtrilogie »Die Tribute von Panem« (The Hunger Games) wird der Vortrag erkunden, welche gesellschaftliche Funktion die Darstellung und Betrachtung von Gewalt im Spiel erfüllt.
Vortrag im Rahmen der Ausstellung No pain no game (16.03.2016–26.06.2016) des Museums für Kommunikation Berlin.
Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei.
Siehe auch:
Di, 17.05.2016, 18.30
Stephanie Eichberg: Schmerzgrenzen und Reizschwellen. Wie kann man Schmerz (er)messen?