Workshop auf der vDHd 2021
23.03.2021 · 09.00 Uhr

Glossar der Begriffe: Ein kollaboratives Schreibexperiment der AG Digital Humanities Theorie

Ort: online via Zoom
Kontakt: Rabea Kleymann (kleymann@zfl-berlin.org), Jonathan D. Geiger (Jonathan.Geiger@adwmainz.de)

In den Digital Humanities lassen sich bereits erste Ansätze einer interdisziplinären Begriffsarbeit beobachten. Verstanden als »big tent« oder »expanded field« spiegelt sich die Heterogenität der Digital Humanities unter anderem in den Bedeutungsdifferenzen von Begriffen wider. Vor diesem Hintergrund finden nicht nur semantische Anreicherungen und Umdeutungen statt. Vielmehr bietet ein Austausch über begriffliche Strukturen in kollaborativen Forschungsprojekten auch einen produktiven Kommunikationsrahmen.

Die DHd Arbeitsgruppe Digital Humanities Theorie widmet sich in ihrem Langzeitprojekt der Arbeit an einem theorieorientierten Glossar für die Digital Humanities im deutschsprachigen Raum. Die Begriffsarbeit stellt eine vielversprechende Perspektive für die Frage nach den Bedingungen von Theoriebildung in den Digital Humanities in Aussicht. Auf der diesjährigen vDHd findet daher der Workshop »Glossar der Begriffe: Ein kollaboratives Schreibexperiment der AG Digital Humanities Theorie« statt. Neben offenen Diskussionsrunden und praktischen Schreibphasen geben zwei Expert*innenvorträge von Linda Freyberg (FH Potsdam) und Christian Vater (Karlsruhe Institute of Technology) Einsicht in konkrete begriffstheoretische Forschungsvorhaben.

Eine Anmeldung ist bis zum 19. März 2021 bei Rabea Kleymann (kleymann@zfl-berlin.org) oder Jonathan D. Geiger (Jonathan.Geiger@adwmainz.de) möglich.

 

Die Germanistin Rabea Kleymann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin mit dem Projekt Kompostierungen. Stoffkreisläufe und Wiederverwertbarkeit in Biologie, Literatur und Technologie.

Programm

9.00–9.30
Einführung

9.30–10.00
Schreibsprint 1

10.00–10.15
Pause

10.15–13.15
Expert*innenvorträge und anschl. Diskussion

13.15–14.00
Pause

14.00–15.00
Schreibsprint 2 und Ergebnispräsentation im Plenum

15.00–16.00
Abschlussdiskussion