Processes of Anamnesis: Memory of the Holocaust in East Central Europe after 1990
Programm
Veranstalter:
Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin
Collegium Hungaricum Berlin
in Zusammenarbeit mit dem ZfL.
Gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung an den DAAD.
Die interdisziplinäre Tagung will sich mit den aktuellen Tendenzen und Strategien der Erinnerung an den Holocaust im postkommunistischen Ostmitteleuropa aus kulturwissenschaftlicher Perspektive auseinander setzen. Angestrebt ist eine vergleichende Diskussion diskursiver Transformationen sowie symbolischer (darunter literarischer und künstlerischer) Kodierungen und Repräsentationen, die als Vehikel und Verfahren der Erinnerung fungieren. Im Mittelpunkt des Interesses stehen memoriale Prozesse, die im heutigen Ostmitteleuropa vielerorts Formen einer gesellschaftlichen, durchaus widersprüchlichen Anamnesis annehmen, ausgelöst nicht zuletzt durch die demokratische Wende um 1990.
Zum Programm: https://www.slawistik.hu-berlin.de/de/konferenzen/anamnesis