Topographie pluraler Kulturen Europas, in Rücksicht auf die ›Verschiebung Europas nach Osten‹
Die Konflikte im Kontext der Osterweiterung, das vorläufige Scheitern des Verfassungsentwurfs und die Kontroverse um den Türkeibeitritt betreffen einige Voraussetzungen der Europäisierung, deren kulturgeschichtliche Dimensionen in einem interdisziplinären Verbund kulturwissenschaftlicher und fremdsprachenphilologischer Forschungen am Beispiel ausgewählter topographischer Konstellationen untersucht wurden.
Das Projekt »Topographie pluraler Kulturen Europas, in Rücksicht auf die ›Verschiebung Europas nach Osten‹« wurde im Rahmen der geisteswissenschaftlichen Förderinitiative des BMBF »Geisteswissenschaften im gesellschaftlichen Dialog« für den Zeitraum von Juli 2006 bis Juni 2009 mit ca. 1,4 Millionen Euro gefördert.
Teilprojekte
Zwischen Europa und dem Orient. Die Verortung Eretz Israels im Zionismus
»Israel ist nicht in Europa – aber von Europa«. Dan Diners Zitat aus seinem Aufsatz »Gestaute Zeit« reflektiert die ganze Ambivalenz, mit der sich die zionistische Siedlungsbewegung in Palästina – und später der jüdische Staat im Nahen Osten – zu seinen zwei Bezugsorten, Europa und Orient, verhält. Der Zionismus, der die ideologischen und praktischen Grundlagen für die Entstehung des Staates Israel legte, entstand in Europa, auch aufgrund der Situation der Juden in Europa, verspricht aber eine ›Heimkehr‹ zum Herkunfts- und Sehnsuchtsland der Juden. Mit dem Titel seines utopischen Romans »Altneuland« knüpft Theodor Herzl an diesen Herkunfts- und Sehnsuchtstopos an. Der Begründer des politischen Zionismus schildert in diesem programmatischen Werk die Heimkehr der europäischen Juden in ihre ›alte Heimat‹. Die von ihnen gegründete »neue Gesellschaft« ist aber durchdrungen von europäischer Kultur, europäischen Verhaltensmustern und europäischer Technologie. Der arabischen Bevölkerung und ihrer Kultur bleibt kaum mehr als die Rolle der folkloristischen Staffage, von der sich die moderne, fortschrittliche Welt der neuen Gesellschaft und ihrer Protagonisten abhebt.
Gleichzeitig mit diesem, ganz am Europa des Fin de siècle orientierten Bild einer zionistischen Gesellschaft in Palästina, pflegten Gruppierungen wie die Kulturzionisten und Teile der sozialistisch-zionistischen Bewegung in Russland, ein – stark romantisiertes – Eigenbild vom Juden als Orientalen, das sich in literarischen Werken und in bildender und angewandter Kunst dieser Kreise manifestiert.
In diesem Teilprojekt wurden die unterschiedlich starken, wechselnden und wechselseitigen, dabei teilweise prekären, Bezüglichkeiten verschiedener zionistischer Strömungen auf Europa als Herkunfts- bzw. Exilort und Palästina als alter neuer Heimat im Orient untersucht.
Georgien als Grenzraum und kulturelles Palimpsest
Die politische und kulturelle Lage Georgiens in der Kaukasusregion ist die eines ›Grenzraums‹, dessen Zugehörigkeit zu den Großräumen – etwa zum ›Osten‹ oder ›Westen‹ – uneindeutig ist. In verschiedenen Diskursen und in der Praxis können die Grenzen dabei permanent verschoben werden. Georgien kann so als Grenzraum im doppelten Sinne – in trennender und verbindender Rolle – betrachtet werden: Zwischen unterschiedlichen (vor allem orientaler und okzidentaler) Herrschafts-, Lebens-, Kultur-, Zivilisations- und Wirtschaftsformen entsteht ein vielfältiges Begegnungs-, Verhandlungs-, aber auch Konfliktpotential. Die kulturelle Heterogenität Georgiens findet ihren Ausdruck nicht nur in ethnischen, konfessionellen und sprachlichen Differenzen. Aus kulturtheoretischer Perspektive wird sie auch in der Vielzahl altgriechischer, römischer, jüdischer, hellenistischer, byzantinischer, arabischer, persischer, türkischer, russischer und westeuropäischer Sujets, Narrative und Mythen deutlich, die in einem komplizierten intertextuellen Verhältnis zueinander stehen.
Um diesen komplizierten Phänomenen von Intertextualität gerecht zu werden, wurde auf die Figur des »Palimpsestes« zurückgegriffen, die für die Untersuchung von Grenzräumen sowie Kolonialkulturen besonders fruchtbar ist. Als kulturwissenschaftliche Metapher eröffnet das Palimpsest die Möglichkeit, neben dem kanonischen bzw. offiziellen Text auch die überschriebenen, verdrängten Texte zu entziffern und die Beziehungen zwischen den verschiedenen Textstufen herzustellen. Dabei erschließen sich zeitliche und räumliche Dimensionen: der überschriebene und der Überschreibungstext existieren nebeneinander und gleichzeitig. Sie erzeugen auf diese Weise die für die Grenzraumkultur signifikante Mehrstimmigkeit. Man kann den georgischen Raum daher als pluriregional und polichron verstehen, als Palimpsest aus ethnisch, sprachlich, kulturell und auch zeitlich unterschiedlichen loci und topoi.
Balkanvision. Integrative Bewegungen und kulturelle Ordnungsmodelle
Gegenstand des Projekts waren kulturpolitische und ästhetische Programme in den südslawischen Kulturen und Künsten, die im 19. und 20. Jahrhundert auf die Einheit der Balkanvölker und insbesondere der Südslawen zielten. Ausgehend von integrativen Bewegungen und föderativen Modellen wurden »Rhetoriken der Einheit« sowie »Topographien der Demarkation« analysiert, die für die Herausbildung von Balkanidentitäten wesentlich waren. Dabei galt es, zum einen das affektive Potential von Leitkonzepten und Parolen für gemeinschaftsbildende Prozesse sowie In- und Exklusionsstrategien zu verdeutlichen. Zum anderen wurden die ikonografischen, literarischen und medialen Inszenierungen von Einheitskonzepten herausgestellt.
Logiken der Freund- und Feindschaft in der Literatur des ›Balkan‹
Geographie und Affekt korrelieren auf vielfältige Weise in der Literatur vom ›Balkan‹. Während im geflügelten Wort der ›balkanischen Sitten‹ eine vermeintlich affektiv geladene Grunddisposition der Bewohner des europäischen Südostens eingefangen ist, findet in der Literatur des ›Balkan‹ selbst eine ausführliche Auseinandersetzung mit den kultureigenen Affekten statt. »Bosnien ist das Land des Hasses und der Angst« legt der Nobelpreisträger Ivo Andrić in der Nachkriegszeit seiner Figur Maks Levenfeld in den Mund und entlarvt zugleich darin den ›Balkanismus‹ (Todorova) der Annahme, ›ancient hatred‹ sei Bestandteil pluraler Kulturen. Doch nicht selten besingt die südslavische Literatur in der Tradition Ivan Gundulićs und seines Osman auch den »edlen Wunsch Feinde zu haben«. Diese können indes am Vorabend der Schlacht durchaus noch religionsübergreifend »miteinander schmausen und trinken« und zeugen darin von einer kultursynkretistischen Mitte, die polare Kategorisierungen von Freund und Feind unterläuft. Auch sind es nicht nur literarische Figuren, sondern mitunter Texte und ihre Autoren, die sich ›feindschaftlich‹ zu ihrer Kultur verhalten. Die Fälle der ›Kulturverräter‹ Dubravka Ugrešić in Kroatien, Mirko Kovač in Serbien oder Andrej Nikolaidis in Montenegro stehen für solche feindlichen Sprechakte der Literatur, denen wiederum mittels Exil, Vertreibung und Verurteilung der Schreiber begegnet wird.
Das Projekt untersuchte die hinter diesen Erscheinungen stehenden Freund- und Feindlogiken in der slowenischen, mazedonischen, bulgarischen und insbesondere B(osnisch)K(roatisch)S(erbischen)-Literatur zunächst innerhalb der Diegesen. Es fragte weiterhin nach den ›Minisprechgenres‹ des Verrats und der Denunziation, nach Klatsch und Gerücht, ebenso wie nach ›Formularen der Feindschaft‹, wie sie in Figuren des Amok, der Masse, des Überläufers und anderen realisiert sind. Auf dieser übergeordneten Ebene untersuchte das Projekt zudem die Wirkung literarischer Texte auf außerliterarische Zusammenhänge. Polemiken um Ivo Andrić, Danilo Kiš oder Emir Kusturica verdeutlichen die affektive Durchschlagskraft der Kunst in die Arena der Kultur und lassen deren Affektökonomien zum Vorschein treten. Welchen Gesetzen unterliegen diesen Ökonomien? Wie finden Feind- und Freundschaft in der Literatur statt? Welche Ebenen des freundschaftlichen und feindschaftlichen Textverhaltens lassen sich unterscheiden? Gibt es kulturspezifische Affektlogiken, von denen Literatur zeugt? Wie werden Texte zu Agenten in den Kontroversen, aus denen sie mitunter hervorgehen? An Beispielen der südslavischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts wurden diese Fragen beantwortet und insbesondere die ex-jugoslawische Literatur einer Neulektüre unterzogen, die Geschichte nicht von ihrem Ergebnis her liest.
Vilnius/Litauen: Überdeterminierter Raum zwischen Besatzung und nationalem Gedächtnis
Kaum eine andere Region im östlichen Europa hat im 20. Jahrhundert so oft die politische Zugehörigkeit gewechselt wie die litauische. Die prekäre geopolitische Entwicklung Litauens war bis zur Wiedergewinnung der Staatlichkeit nach der »singenden Revolution« nur kurz von Phasen der Autonomie unterbrochen. Die Grenzlinien auf den Karten wechselten in rasantem Tempo. Sie markierten die westliche Grenze des russischen Zarenreichs, die östliche einer deutschen Militärbesatzung im Ersten Weltkrieg (Ober-Ost), zeigten die Teilung Litauens in der Zwischenkriegszeit und schließlich die Pläne und Realisierungen der deutschen und russischen Übergriffe im Zweiten Weltkrieg. Was sie nicht zeigen, ist die Geschichte und der Untergang des litauischen Judentums, seine intern sich differenzierenden Traditionen zwischen rationalistischer Orthodoxie, jiddischistischer Volkskultur, Zionismus und bundistischer politischer Bewegung. Litauen stellt sich im frühen 20. Jahrhundert als eine hybride, offene Zone dar, an ihrer Geschichte zeigt sich die Kontingenz, aber auch die katastrophische Dimension (Czesław Miłosz) einer exemplarischen Topographie Europas im 20. Jahrhundert.
Das Projekt untersuchte die geopoetischen Schatten dieser prekären Geschichte. Versteht man Geopoetik als ästhetisches Verfahren der Hervorbringung, Erinnerung oder Bedeutungsaufladung von inneren Karten und Erfahrungsräumen, dann bedeutet das, dass nicht nur »Hochliteratur«, sondern verschiedene Gattungen von Text-, aber auch Bildordnungen eine solche Funktion übernehmen können. Es bedeutet auch, dass diese geopoetischen Text- und Bildordnungen Antworten auf geopolitische Entwürfe sind. Paradigmatisch für solche geopoetischen Textordnungen sind z.B. der Korpus der Literatur zu Ober-Ost oder aber der der polnischen Literatur zu Vilnius und Litauen aus der Zwischenkriegszeit. Beispielhaft für konfligierende geopoetische Bildordnungen sind z.B. die verschiedenen Perspektiven zur Vilnius-Ikonographie.
Istanbul. Vom osmanischen Imperium zur türkischen Nation: Probleme der Europäisierung und Modernisierung
Die Probleme der am Modell homogener europäischer Nationalstaaten orientierten türkischen Modernisierung wurden im Hinblick auf die Rolle zweier nicht-muslimischer Minderheiten in diesem Prozess analysiert: den armenischen Entwürfen einer pluralen Kultur und dem Beitrag deutsch-jüdischer Emigranten bei der Modernisierung der Wissenschaft.
Beirut und der Westen. Perspektiven exterritorialer Europäisierung
Das Modernisierungsparadigma, das auch die Diskussion außereuropäischer Gesellschaften und Kulturen beherrscht, geht vom Konzept der ›Übernahme‹ aus und bewertet die ›Moderne‹ damit – explizit oder implizit – als singulär europäisch oder als Produkt der europäischen Geschichte, das der übrigen Welt als Modell gereichen soll, an dem andere Kulturen teilhaben können oder es, sei es in Gänze oder in Teilen, übernehmen. Damit wird vorausgesetzt, dass das Übernommene oder zu Übernehmende der jeweiligen »übernehmenden« Kultur grundsätzlich fremd sei. Der Gegensatz von miteinander ringender ›eigener‹, ›indigener‹ Tradition und (europäischer) Moderne hat sich im politischen und kulturellen, aber auch im wissenschaftlichen Diskurs bis heute behauptet (im ›Westen‹ wie im Rest der Welt). Auf dieser Grundlage werden der Charakter und die Fortschritts- und Entwicklungstauglichkeit einer Gesellschaft oft als spezifisches Mischverhältnis von Tradition und Moderne beschrieben.
Die dieser Gegensätzlichkeit entwachsenden Spannungen sind besonders intensiv im Verhältnis zwischen Europa und der arabisch-islamischen Welt seit dem 19. Jahrhundert zu beobachten. Da dieses Paradigma nicht nur von einem stark vereinfachenden Bild der arabischen Welt (die trotz gewachsenem Problembewusstsein weiterhin von ›orientalistischen‹ Projektionen geprägt bleibt), sondern auch von einem nicht weniger monolithischen Bild von ›Europa‹ ausgeht, versprach eine kritische Revision dieses Modells aus der Perspektive Beiruts neue Einsichten in die kulturellen und sozialen Bestimmungen ›Europas‹ und der ›Europäisierung‹. Da Beirut heute als herausragender Ort eines »exterritorialen Europas« in der arabischen Welt betrachtet wird, eröffnete der Blick von der ostmediterranen Peripherie solche Betrachtungsweisen auf die Konstruktion ›Europas‹ und das Zusammenspiel von Modernisierung und Europäisierung, wie sie aus der Binnenperspektive weniger leicht erkennbar sind.
Berlin und der Osten. Konzepte und Bilder des Ostens an einem Umschlagplatz europäischer Modernisierung
Hat Thomas Mann Deutschland in seinem Aufsatz »Das Problem der deutsch-französischen Beziehungen« programmatisch als Land zwischen West und Ost bezeichnet, so ist diese Konstellation insbesondere an der Kulturgeschichte Berlins ablesbar. Die Stadt ist Produktionsstätte unterschiedlicher kultureller Bilder des ›Ostens‹, die im Wechselspiel mit Diskursen über ›deutsche Kultur‹, ›Europa‹ und ›Moderne‹ hervorgebracht werden.
Das Projekt verstand Berlin als Transformations- und Transitort zwischen West- und Osteuropa, als Knotenpunkt in einer Topographie pluraler Kulturen Europas. Es nahm die historische Funktion der Stadt als kultureller Umschlagplatz in den Blick; als Ort des Zusammentreffens von – aus Ost und West kommenden – Schriften und Theaterstücken, Moden und Alltagskulturen sowie auch als Publikationsstätte und Archiv für Druckerzeugnisse in nicht-lateinischen Sprachen und Alphabeten.
Von diesem Ort aus wird nicht zuletzt auch Deutschland insgesamt als ein Land erkennbar, für das verschiedene Phantasmen des ›Ostens‹ in unterschiedlichen historischen Phasen in hohem Grade konstitutiv waren. Hiervon ausgehend hatte das Projekt eine Art Archäologie für die Untersuchung der symbolischen und imaginären Semantik des Ostens im Kontext europäischer Modernisierung zum Ziel.
Publikationen
Daily Life in the Abyss. Genocide Diaries 1915–1918
Die Ordnung pluraler Kulturen
Figurationen europäischer Kulturgeschichte, vom Osten her gesehen
Grundordnungen
Geographie, Religion und Gesetz
»Isochimenen«
Kultur und Raum im Werk von Isidora Sekulić
Jugoslawien – Libanon
Verhandlungen von Zugehörigkeit in den Künsten fragmentierter Kulturen
Topographien pluraler Kulturen
Europa vom Osten her gesehen
Geopoetiken
Geographische Entwürfe in den mittel- und osteuropäischen Literaturen
Ost-West-Passagen
Veranstaltungen
EUROPA. Plurale Kulturen, plurale Ordnungen
ZfL, Schützenstr. 18, 10117 Berlin, 3. Et., Trajekte-Tagungsraum
In vino veritas! Festkultur in Georgien
Museum für Kommunikation, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin-Mitte
Grundordnungen. Wechselbeziehungen zwischen Geographie, Religion, Kultur und Gesetz
ZfL, Schützenstr. 18, 10117 Berlin, 3. Et., Trajekte-Tagungsraum 308
Der Osten liegt in der Mitte. Literarische Ost-West-Passagen
Literaturhaus Berlin, Fasanenstr. 23, 10719 Berlin
Wo Russland plötzlich abbricht
Literarisches Colloquium Berlin, Am Sandwerder 5, 14109 Berlin
Jugoslavien - Libanon. Verhandlungen von Zugehörigkeit in fragmentierten Gesellschaften
ZfL, Schützenstr. 18, 10117 Berlin, 3. Et., Trajekte-Tagungsraum 308
'Alle missbilligen meine Offenheit beim Schreiben'. Über das Private in der arabischen Literatur
Museum für Kommunikation, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin
Säkularisierung und Resakralisierung zwischen Ost und West / Secularization and Resacralization between East and West
ZfL, Schützenstr. 18, 10117 Berlin, 3. Et.
WestRe@dsEast. Independent Hermeneutics of European and Middle Eastern Literatures
ZfL, Schützenstr. 18, 10117 Berlin, 3. Et.
Kleider und Affekte. Ungleichzeitigkeiten der europäischen Moderne
ZfL, Schützenstr. 18, 10117 Berlin, 3. Et., Trajekte-Tagungsraum 308
"...Kein Anfang. Kein Ende..." Ein Abend für Mahmoud Darwish
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin, Leibniz-Saal
Literatur als Palimpsest
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin, Einstein-Saal
Das Mittelmeer aus der Perspektive des Schwarzen Meeres. Topographie und kulturelle Semantik im thalassischen Europadiskurs
Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin, Theodor Wiegand Saal, Am Kupfergraben 5, 10177 Berlin
The Reintegration Process of Female Survivors of the Armenian Genocide
Wissenschaftskolleg zu Berlin, Villa Jaffé, 14193 Berlin, Wallotstr. 10
Processes of Anamnesis: Memory of the Holocaust in East Central Europe after 1990
Collegium Hungaricum, Dorotheenstr. 12, 10117 Berlin
Südostpassage
ZfL, Schützenstr. 18, 10117 Berlin, 3. Et., Trajekte-Tagungsraum 308
Städtetopographien
ZfL, Schützenstr. 18, 10117 Berlin, 3. Et.
Die erste Europäerin der serbischen Kultur. Zum 50. Todestag von Isidora Sekulić (1877-1958)
ZfL, Schützenstr. 18, 10117 Berlin, 3. Et., Trajekte-Tagungsraum 308
Bild- und Textordnungen im religionskulturellen Vergleich
ZfL, Schützenstr. 18, 10117 Berlin, 3. Et., Trajekte-Tagungsraum 308
Medienecho
Sammelrezension von Uğur Ümit Üngör, in: European History Quarterly 48.2 (2018), 386–389
Eine Tagung in Berlin zur Topografie pluraler Kulturen. Radiobeitrag von Frank Hessenland, in: Deutschlandfunk, Sendung: Kultur heute vom 21.2.2010, 17:30 Uhr
Bericht von Arno Orzessek, in: Deutschlandradio Kultur, Sendung: Fazit vom 19.2.2010, 23:46 Uhr
Tagungsbericht von Miranda Jakisa, in: moe-kultur.de, Ausgabe 48/49 vom Dez/Jan 2007/2008, 20–21
Vorstellung des gleichnamigen ZfL-Forschungsprojekts, in: BMBF (Hg.): Freiraum für die Geisteswissenschaften, Bonn/Berlin 2007, 34