Science is Pop! Kurzvorträge und Hörbeispiele zur Berliner Musikkultur
Veröffentlichte Beiträge der Veranstaltung:
- Clara Fischer: Der Kiezkönig von Berlin. Eine Figur zwischen Ostrock und Gangsta-Rap, in: ZfL Blog. Blog des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung, Berlin vom 16.10.2018
- Stefan Willer: Lebenshilfe von den Lassie Singers, in: ZfL Blog. Blog des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung, Berlin vom 05.11.2018
Warum begeisterte Claire Waldoff das Publikum mit ihren Berlin-Liedern? Was sagt uns der Kiezkönig und wie reflektiert Popmusik die Entwicklung von Stadtteilen im Lauf der Jahrzehnte? Wie verbinden sich geschmuggelte Synthesizer, verbotene Musikstücke und Berliner Sehenswürdigkeiten zu einem weniger bekannten Kapitel deutsch-deutscher Musikgeschichte? Womit experimentierte die Avantgarde im musikalischen DDR-Underground? Welche Tipps und Ratschläge gaben die Lassie Singers ihren Fans und Hörer*innen mit auf den Weg?
Im Rahmen der Ausstellung Oh Yeah! Popmusik in Deutschland (15.03.–16.09.2018) im Museum für Kommunikation Berlin beleuchten fünf Wissenschaftler*innen des ZfL – Clara Fischer, Lutz Greisiger, Patrick Hohlweck, Ivonne Meybohm und Stefan Willer – in jeweils zehn Minuten mit vielen Hörbeispielen unterschiedliche Facetten der Berliner Musikkultur.
Eintritt
Der Eintritt zum Pop-Slam ist frei.
Es wird zwei Durchläufe geben, der erste beginnt um 18.30 Uhr, der zweite um 20 Uhr.
Interessierte werden gebeten, sich am Infotresen im Erdgeschoss des Museums einzufinden. Die Teilnehmer*innenanzahl ist auf 30 Personen pro Veranstaltung begrenzt.
Abb. oben: Erster Walkman, Sony, 1979. Foto: Martin Luther, Quelle: Pressemappe des Museums für Kommunikation zur Ausstellung