Von Knoten und Kanten zu Gedanken: Theoretische Reflexionen zu Graphentechnologien
Virtuelles Barcamp der AG Digital Humanities Theorie & AG Graphentechnologien des DHd Verbands
Themen: Graphdatenmodellierung, Netze und Netzwerkanalysen, Linked Open Data und Semantic Web
Graphdaten, Graphenabfragesprachen, Graphdatenbanken und -managementsysteme, Netze und Netzwerkanalysen, Linked Open Data und Semantic Web scheinen prima facie ›harte‹ Technologien zu sein, die faktisch, klar und dinglich in der Welt vorliegen. Doch bei genauerer Betrachtung und in Rekurs auf ontologische, epistemologische, ästhetische und ethische Überlegungen erweisen sich Graphentechnologien als besondere Ausgangspunkte für ein Nachdenken über die Entwicklung von speziellen Techniktheorien in den Digital Humanities.
Die Veranstaltung richtet sich einerseits an alle, die praktisch mit Graphentechnologien arbeiten und in den Bereich der Werkzeug- und Methodenkritik eintauchen wollen, andererseits an alle, die sich für Möglichkeiten der Theoriebildung in den Digital Humanities interessieren und hierbei auch Graphentechnologien als konkreten Anwendungsfall näher unter die Lupe nehmen wollen.
Das Barcamp findet virtuell via Zoom statt. Unter dem Hashtag #GraphReflex kann auf Twitter mitdiskutiert werden.
Organisationsteam
- Aline Deicke (Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz)
- Franziska Diehr (Freie Universität Berlin, EXC 2020)
- Thomas Efer (Sächsische Akademie der Wissenschaften/Universität, Leipzig)
- Jonathan D. Geiger (Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz)
- Rabea Kleymann (Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin)
- Andreas Kuczera (Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz)
Programm
Wie bei einem Barcamp üblich gibt es kein vorher festgelegtes Programm. Stattdessen werden zu Beginn Ideen präsentiert und zu einem ad hoc-Programm zusammengestellt.