Nachwuchsförderung
Die Förderung von Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen hat am ZfL einen besonderen Stellenwert.
Promovierende können am ZfL insbesondere auf ZfL-Promotionsstellen (65%) für Projekte mit erkennbarem Bezug zu einem oder mehreren der Programmbereiche arbeiten oder im Rahmen von Drittmittelprojekten.
Einmal pro Semester findet ein Promovierendentag statt, der von allen Promovierenden in Absprache mit der Leitung organisiert wird.
Seit 2017 vergibt das ZfL den Carlo-Barck-Preis für eine Dissertation in den Literatur- und Kulturwissenschaften, die auf hervorragende Weise durch innovative Fragestellung und originelle Anlage besticht. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird als sechsmonatiges Stipendium für einen Gastaufenthalt am ZfL vergeben.
Gemeinsam mit der International Walter Benjamin Society und dem Walter Benjamin Archiv vergibt das ZfL den mit 4.500 Euro dotierten »Walter Benjamin Förderpreis für junge Forschende«, der jungen Forscherinnen und Forschern die eigenständige Konzeption, Organisation und Durchführung eines zweitägigen Workshops ermöglicht.
Aktuelle Dissertationsprojekte
- Blumenberg und die Psychoanalyse (Freud, Ferenczi, Klein)
Florentine Emmelot - Rezeptionen und Transformationen des Pragmatismus in Frankreich
Moritz Gansen - Szenen alternativer Sozialität in der ›Black Radical Tradition‹ und kritischen Theorien
Noah Grossmann - Kritische Rekapitulationen: Wiederholte Ursprünge zwischen Evolutionsbiologie und marxistischer Theorie
Liola Mattheis - Komposition und Gemeinschaft. Polyphonie jenseits des Musikalischen 1800/1900/1950
Shira Miron - Schwarzes Europa imaginieren: Kontinuitäten von der Négritude-Bewegung zur afropäischen Gegenwartsliteratur
Jenaba Samura